Komensky-Schulen

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Komensky-Schule
3., Sebastianplatz 3

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Die einzige heute noch bestehende Schule des Komensky-Schulvereins wurde in den Jahren 1933-35 nach Plänen von Wilhelm Baumgarten errichtet. Die Fertigstellung dieses Neubaus der Mittelschule des tschechischen Schulvereins fiel bereits in die Zeit des Ständestaates.

Bei diesem letzten Werk, das der Architekt Baumgarten in Wien realisierte, trat eine weitere Versachlichung in der Formensprache ein. Die hohe Sockelzone ist mit braunem Kunststein verkleidet, die hochformatigen Fenster sind tief in die glatte Fassade eingeschnitten.

 

Ehemalige Komensky-Schule
12., Erlgasse 32-34

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Das heutige BRG XII wurde in den Jahren 1927/28 nach Plänen von Wilhelm Baumgarten und Josef Hofbauer errichtet und stellt eines der qualitätsvollsten Beispiele des modernen Schulbaus in der Ersten Republik dar. Besonders auffällig ist der 29 m hohe siebengeschossige Uhrturm mit übereck geführten Fenstern und verglastem Dachaufbau, der dem Gebäude Repräsentanz verleiht. Der Bau ist wegen des ansteigenden Terrains mehrfach abgestuft. Im Verwaltungstrakt finden sich kleinere Fenster, die durch Putzumrahmungen zusammengefasst sind, die Klassenzimmer weisen große, mehrflügelige Fenster auf.
 
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Ehemalige  Komensky-Schule
20., Vorgartenstraße 95-97

Die in den Jahren 1927/28 von Wilhelm Baumgarten und Josef Hofbauer errichtete Komensly-Schule wird durch eine prägnante Lisenengliederung charakterisiert. Das Gebäude wurde nach Kriegsende (und der vorangegangenen Beschlagnahme durch die NSDAP) als Schulbau der Gemeinde geführt und beherbergt heute eine bilinguale Europaschule (Volksschule).