Die gelernte Schneiderin Gertrude Wondrak engagierte sich in der Textilarbeitergewerkschaft, war von 1964 bis 1966 Mitglied des Bundesrats und von 1966 bis 1971 Abgeordnete zum Nationalrat. In der ersten Regierung Kreisky fungierte Gertrude Wondrak als Staatssekretärin im Bundesministerium für soziale Verwaltung.
1971 kam Gertrude Wondrak bei einem Autounfall ums Leben. In der Maygasse (nach Ecke Klitschgasse) im 13. Bezirk wurde zu ihrem Angedenken ein Denkmal errichtet. Der Gertrude-Wondrak-Platz im 12. Bezirk wurde 2006 nach der Politikerin und Gewerkschaftsfunktionärin benannt.
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