Der gelernte Messer- und Feinzeugschmied Günther Sallaberger engagierte sich bereits in der Sozialistischen Jugend. Von 1968 bis 1971 war er Erster Sekretär des Österreichischen Bundesjugendringes; 1971 wechselte Sallaberger als Zentralsekretär in den Freien Wirtschaftsverband, 1981 wurde er Landesparteisekretär der SPÖ-Wien und 1988 Zentralsekretär der SPÖ.
Sallaberger, der von 1973 bis 1987 auch Mitglied des Wiener Gemeinderats, von 1987 bis 1988 Amtsführender Stadtrat für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Personal und von 1984 bis 1987 Erster Landtagspräsident sowie von 1988 bis 1989 Abgeordneter zum Nationalrat war, trat Ende 1988 wegen einer Steueraffäre von seinen politischen Funktionen zurück, war anschließend einige Jahre lang als Manager in der Bauwirtschaft tätig und wurde 1998 – gemeinsam mit Martin Schwarz – mit der Entwicklung eines Masterplans für die Neugestaltung des Wiener Praterareals beauftragt.
Im Jahr 2000 wurde Günther Sallaberger bis Juni 2001 zum Geschäftsführer der Wiener Messe & Congress-G.m.b.H. bestellt.
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