René Alfons Haiden ist der Öffentlichkeit v.a. als Bankmanager und Finanzexperte bekannt. 1953 trat der studierte Politikwissenschafter in die damalige Zentralsparkasse der Gemeinde Wien ein; 1973 avancierte er zum Vorstandsmitglied und im März 1990 übernahm er die Agenden des Generaldirektors – eine Funktion, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1995 innehatte, auch als nach der Vereinigung der Zentralsparkasse mit der Österreichischen Länderbank 1991 die Bank Austria entstand.
Darüber hinaus fungierte René Alfons Haiden als Generalrat der Österreichischen Nationalbank, als Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreichs und ab 1994 als Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreichs. Im Juni 2005 folgte ihm Christoph Matznetter in diesem Amt nach.
Literatur: Alois Mosser (Hrsg.), René Alfons Haiden, Konzentration und Ausgliederung im Unternehmensbereich, 1996.