Günter Haiden wurde 1952 Sekretär der Privatangestellten-Gewerkschaft und 1962 Zentralsekretär der Gewerkschaft der Land- und Forstarbeiter. Nachdem er sich in Währing niedergelassen hatte, wurde Haiden 1964 in die Bezirksvertretung und wenig später auch in den Wiener Klubvorstand gewählt. Im Juni 1974 wurde Günter Haiden in der Regierung Kreisky Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, zwei Jahre später Landwirtschaftsminister. Diese Funktion übte er bis 1986 aus.
Nach seiner Zeit als Minister war Günter Haiden als Vorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft Österreich – Dritte Welt" tätig und widmete sich der Entwicklungspolitik und den Anliegen der von der industrialisierten Welt benachteiligten Länder.
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