Die in den Jahren 1926/27 nach Plänen von Alfred Keller und Walter Broßmann errichtete Wohnhausanlage mit ursprünglich 251 Wohnungen wurde nach dem früheren Stadt- und Gemeinderat Anton David (1849–1924) benannt, an den auch eine Gedenktafel erinnert.
Der Davidhof ist ein mächtiger, blockartiger Bau mit terrassiertem und sorgfältig gestaltetem Innenhof, und entspricht, mit seinen hohen Giebeln und kleinen Rundbogenloggien, eher dem "ländlichen" Typus unter den frühen Gemeindebauten.
Literatur: Hans und Rudolf Hautmann, Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980; Helmut Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002; Walter Zednicek, Architektur des Roten Wien, 2009.
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