Zukunfts- und Kulturwerkstätte (ZUK)

1., Schönlaterngasse 9

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Die "Zukunfts- und Kulturwerkstätte" (ZUK) wurde im Sommer 1986 als sozialdemokratische Ideenplattform ins Leben gerufen. Zentrum der Aktivitäten waren seit Ende November 1988 die Büro- und Veranstaltungsräume in der Schönlaterngasse 9 in der Wiener Innenstadt. Vorsitzender der Zukunfts- und Kulturwerkstätte war seit 1997 Josef Cap, Leiterin die frühere Superintendentin der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich und Bundespräsidentschaftskandidatin von 1998, Gertraud Knoll.

Die ZUK verstand sich als Impulsgeber für eine moderne politische Arbeit und als ständige Plattform für Kontroverse und Dialog. Mit ihren Angeboten wandte sie sich primär an junge urbane Mittelschichten und bot politisch Interessierten, die sich von den traditionellen Strukturen politischer Parteien nicht angesprochen fühlen, Möglichkeiten des Engagements. 

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Darüber hinaus bemühte sich die Zukunfts- und Kulturwerkstätte, VertreterInnen der Wissensgesellschaft in einen Dialog mit der SPÖ zu bringen. Die Umsetzung erfolgte durch politische und kulturelle Projekte, themenspezifische Arbeiten sowie öffentliche Podiumsdiskussionen und Vorträge zu aktuellen politischen Ereignissen und zukunftsrelevanten Themen.
 
Im März 2008 wurde der Standort in der Schönlaterngasse aus Kostengründen aufgegeben, die Aufgaben der SPÖ-Zukunftswerkstätte übernahm das Renner-Institut. Daneben fungiert auch das Kreisky-Forum als Ort der Diskussion und der intellektuellen Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen Fragen.