Die in den Jahren 1930/31 nach Plänen von Franz Kuhn errichtete Wohnhausanlage mit 109 Wohnungen wurde 1949 nach dem Stadt- und Gemeinderat Franz Siegel (1876–1927) benannt.
Der Siegelhof ist ein U-förmiger Bau mit Innenhof und in seiner Schlichtheit und Reduziertheit typisch für viele kommunale Wohnbauten ab 1930.
Literatur: Hans und Rudolf Hautmann, Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980; Helmut Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002; Walter Zednicek, Architektur des Roten Wien, 2009.
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