Der Sohn eines Meidlinger Gastwirtes erlernte bei einer Döblinger Firma den Beruf des Drehers und engagierte sich bald in der Gewerkschaftsbewegung und der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. 1919 wurde er in den Gemeinderat entsandt, dem er bis 1934 angehörte. Von 1920 an war Karl Reisinger auch Bezirksobmann der SDAP in Döbling. Nach dem 12. Februar 1934 wurde Reisinger inhaftiert.
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