Rudolf Krbec war einer der Kommandanten des Republikanischen Schutzbundes bei der Verteidigung des Goethehofes im Februar 1934.

Als die Regierungstruppen ihn am 14. Februar zur Räumung des Gebäudes aufforderten, lehnte er ab. Am frühen Nachmittag wurde der Beschuss auf den Goethehof eröffnet, wenige Stunden später gab der Schutzbund den aussichtslosen Kampf auf. Krbec wurde festgenommen, zu lebenslänglichem schweren Kerker verurteilt und Ende 1935 bedingt entlassen.

Der Rudolf-Krbec-Hof (mit Gedenktafel), 22., Schüttauplatz 18, wurde 1993 nach ihm benannt.