Die in den Jahren 1931/32 nach Plänen von Franz Zabza errichtete Wohnhausanlage mit 131 Wohnungen wurde 1949 nach dem Wiener Gemeinderat Johann Hartmann (1871–1948) benannt.
Es handelt sich um eine betont schlichte, geschlossene Eckverbauung mit begrüntem Innenhof, die dem abfallenden Gelände der Eduard-Sueß-Gasse folgt. Der Bau besitzt einen Kindergarten der Kinderfreunde.
Literatur: Hans und Rudolf Hautmann, Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980; Helmut Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002; Walter Zednicek, Architektur des Roten Wien, 2009.
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