Hubert Hladej war seit seiner frühen Jugend bekennender Sozialdemokrat und befand sich in der Zeit des Faschismus mehrmals in Haft
Hladej ging als der am längsten amtierende Bezirksvorsteher in die Geschichte Wiens ein: vom 12. Dezember 1949 bis zum 17. Januar 1977, also mehr als 27 Jahre lang, stand Hladej an der Spitze der Bezirksvertretung der Leopoldstadt. Hladej begann seine Arbeit noch in einer Welt der Ruinen und beendete sie in der Zeit des U-Bahn-Baus.
Die in den Jahren 1950/51 nach Plänen von Erich Boltenstern u.a. errichtete Wohnhausanlage, 2., Wehlistraße 131-43, wurde nach dem ehemaligen Bezirksvorsteher der Leopoldstadt Hubert-Hladej-Hof benannt.
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