In den Jahren 1923/24 nach Plänen von Franz Schuster und Franz Schacherl errichtete Siedlungsanlage mit 190 Wohnungen.
Die Einfamilienhäuser dieser frühen Siedlungsanlage entsprechen acht verschiedenen Reihenhaustypen und wurden im Rahmen der sogenannten "Heimbauhilfe" von der GESIBA errichtet. Die Häuser wurden nach ihrer Fertigstellung auf dem Kapitalmarkt verkauft, d.h. sie waren in erster Linie für Mittelstandsfamilien gedacht, was sich auch baulich und ästhetisch niederschlug – eine bloß räumlich verbundene Ansammlung von Privathaushalten (Klaus Novy, zitiert nach Helmut Weihsmann, 2002).
Literatur: Hans und Rudolf Hautmann, Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980; Helmut Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002; Walter Zednicek, Architektur des Roten Wien, 2009.