Die 1859 gegründete "k.k. privilegierte Südbahngesellschaft" war, nach der Verstaatlichung der meisten Eisenbahnen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das wichtigste in Privatbesitz verbliebene Eisenbahnunternehmen und bis zum Zerfall Österreich-Ungarns eines der größten privaten Unternehmen überhaupt.
Die Südbahngesellschaft gilt in Österreich, wo die Beschäftigung mit dem Thema des Arbeiterwohnbaus erst relativ spät einsetzte, als Pionierin auf diesem Gebiet. Die Wohnhäuser in der Eichenstraße wurden 1870 vom deutschen Eisenbahnarchitekten Wilhelm Flattich (u.a. auch Südbahnhof, 1873) errichtet.