Seifert, Franz

2.4.1866, Schönkirchen (NÖ) – 19.1.1951, Linz

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Franz Seifert studierte bei Edmund Hellmer an der Akademie der Bildenden Künste und arbeitete nach seine Rückkehr von einer längeren Studienreise im Ausland bei Hellmer. Nachdem er sich bei mehreren Wettbewerben beworben hatte, wurde ihm 1905, gemeinsam mit Robert Oerley, die Ausführung des Strauß-Lanner-Denkmals übertragen.

Seifert, der 1916 zum Professor ernannt wurde, schuf u.a. das Denkmal für Jakob Reumann im Reumannhof (1926) sowie dessen Büste für das Republik-Denkmal (1928), das Denkmal für Auguste Fickert (1929) sowie zahlreiche Denkmäler und Büsten für den Arkadenhof der Wiener Universität. 1928 zog sich Seifert ins Privatleben zurück und übersiedelte während des Weltkrieges nach Linz.