![Foto: SPÖ Rosenberger_Franz_TF_BO13](/files/2057/medium/rosenberger-franz-tf-bo13.jpg)
Franz Rosenberger wurde 1943 als "rassischer Mischling" von der höheren Schule verwiesen, musste zur "Heimatflak" und desertierte nach dem Einsatz am "Ostwall". Nach Kriegsende absolvierte Rosenberger eine Ausbildung als Schriftsetzer; gleichzeitig engagierte er sich bei der Sozialistischen Jugend in Hietzing, wurde Bildungsreferent der SPÖ-Hietzing und war ab 1954 Mitglied des Bezirksvorstandes.
1961 wurde Rosenberger Sekretär der Sozialistischen Bildungszentrale, 1963 übernahm er die Leitung der Abteilung "Politische Schulung".
![Franz-Rosenberger-Hof / Foto: Helmut Bouzek Rosenberger_Hof_TF_Bouzek](/files/2058/medium/rosenberger-hof-tf-bouzek.jpg)
Rosenberger, der sich auch bei den Wiener Kinderfreunden engagierte, war ab 1969 Bezirksobmann der SPÖ-Hietzing und vertrat seinen Bezirk von 1969 bis 1973 sowie von 1976 bis 1986 im Gemeinderat. Von 1973 bis 1976 war er Mitglied des Bundesrates.
Die in den Jahren 1951/52 errichtete Wohnhausanlage mit 93 Wohnungen, 13., Lainzer Straße 109-117, wurde Franz-Rosenberger-Hof benannt.