Matthias-Ernst Pista war Magistratsbediensteter; im "Roten Wien" arbeitete er als Sekretär der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Bretschneider und Feistl. Nach dem Februar 1934 leitete er das Wohlfahrtsamt Großenzersdorf. Pista schloss sich der illegalen Arbeiterbewegung an und bemühte sich nach Kriegsbeginn besonders um die antifaschistische Agitation unter den Soldaten.
Matthias-Ernst Pista wurde am 20. Januar 1941 verhaftet, wegen Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt und im Landesgericht Wien hingerichtet.
1960 wurde in Floridsdorf die Matthias-Ernst-Pista-Gasse nach ihm benannt.
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