Der größte Döblinger Gemeindebau der Nachkriegszeit (436 Wohnungen) wurde zwischen 1956 und 1959 in zwei Bauetappen auf dem ehemaligen Gelände der Kuffnerschen Bierbrauerei errichtet und zum Dank für die dänische Hilfe nach beiden Weltkriegen am 26. Mai 1962 nach der dänischen Stadt Kopenhagen benannt. Eine Gedenktafel bei Stiege 4 erinnert daran, dass das dänische Volk dazu beitrug, "zweimal im Laufe eines Menschenalters" die Not, v.a. der Wiener Kinder, zu lindern.
In der Wohnhausanlage fanden ungewöhnlich viele moderne Kunstwerke Platz: Die Plastik "Zwei spielende Bären" von Josef Bock (1959), die Bronzeplastik "Zwei ballspielende Kinder" von Rudolf Schmidt (1959), die "Ruhende Frau" von Alfons Riedel (1958), das Relief "Hausmusik" von Franz Luby (1958), die Plastik "Sonnenuhr" von Helene Hädelmayer (1958), ein Brunnen mit der Plastik "Vogelflug" von Herbert Schwarz und eine abstrakte Plastik Alfred Hrdlickas (1959).