Kongresspark

16., Liebknechtgasse / Sandleitengasse / Lobmeyrgasse

Kongresspark_head_digi

K

Der Kongresspark in Ottakring war bereits 1905 als Teil des Wiener Wald- und Wiesengürtels vorgesehen, seine Realisierung verzögerte sich aber bis in die 1920er Jahre. 1927 wurde dazu das Areal einer ehemaligen Sandgewinnungsstätte und Mülldeponie saniert und 1928 konnte der in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnhausanlage Sandleiten und zum zeitgleich errichteten Kongressbad geschaffene Park eröffnet werden.

Kongresspark_TF_Digi

Die Entwürfe für den Kongresspark stammen, ebenso wie jene für das nahe Kongressbad, vom Wiener Architekten Erich Leischner. Die Bepflanzung der rund 61.000 m2großen Parkanlage leitete Stadtgärtner Fritz Kratochwjle. Am Eingangstor befindet sich die Plastik "Die Unbesiegbaren" von Feodorowna Rieß (1928). Die Parkbenennung erfolgte in Erinnerung an den Wiener Kongress 1814/15.

1988 fand eine Generalsanierung des teilweise unter Denkmalschutz stehenden Kongressbades statt. Dabei wurden das Kinderfreibad und ein Teil des Parks in das Bad einbezogen.