Einsteinhof

6, Mollardgasse 30-32 / Grabnergasse 1-5

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Die städtische Wohnhausanlage mit 188 Wohnungen wurde in den Jahren 1949 bis 1952 an der Stelle des alten "Hanswurst-Hauses" nach Plänen des Behrens-Schülers Adolf Hoch errichtet.

Der Bau orientiert sich noch stark an der Architektur der kommunalen Wohnbauten der 1920er und 1930er Jahre. Die künstlerische Ausgestaltung ("7 Ponys", Bronzeplastik 1957, "Spielende Kinder", 1953) stammt von Mario Petrucci und Adele Stadler.

Die Ponyfiguren tragen übrigens Namen, unter jenem Pony, das von der Straße in den Hof blickt, steht: Max darf nicht mit den Kindern spielen, er war schlimm. Die anderen Ponys heißen Lisl, Ali, Moritz, Felix, Rosl und Susi.

Der Wohnbau wurde am 29. Juni 1955 nach dem Physiker und Nobelpreisträger Albert Einstein (1879–1955) "Einsteinhof" benannt.

Drei Jahre später, am 8. November 1958, enthüllte Vizebürgermeister Karl Honay am Einsteinhof eine Gedenktafel für den Wiener Hanswurst Josef Anton Stranitzky (1676–1726), der als erster Vertreter des Altwiener Volkstheaters gilt.