Therese Ammon kam bereits im Alter von 13 Jahren in die Lehre, um Schneiderin zu werden. Mit 16 stieß sie zur Bezirksorganisation Leopoldstadt, wo wie 1912 Kassierin der dortigen Frauenorganisation und 1918 deren Obfrau wurde.
Von 1927 bis 1934 war Therese Ammon sozialdemokratische Gemeinderätin. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kam sie ins KZ-Theresienstadt, wo sie 1944 ermordet wurde. Ihr Name findet sich auf der Gedenktafel für die ermordeten Gemeinderäte im Wiener Rathaus.
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