1935 begleitete Hilde Zechmeister-Böhmer ihren Mann auf einer Motorrad-Expedition durch Afrika; die Eindrücke dieser Reise publizierte sie 1936 in dem Buch "Mit 14PS durch Afrika".
In den Jahren 1936 bis 1939 nutzte das Ehepaar gemeinsame Vortragsreisen zu Kurierdiensten für die Revolutionären Sozialisten und half deren Obmann Joseph Buttinger, sich bis zu seiner Emigration nach Frankreich zu verstecken. 1939 folge Hilde Zechmeister-Böhmer ihrem Mann in die USA und begann dort das Studium der Soziologie und Ernährungslehre an der Columbia-Universität. 1950 kam sie vorübergehend nach Österreich zurück, um für die "Food and Agriculture Organization" der UNO eine Untersuchung über Bergbauern durchzuführen.
In den folgenden Jahren widmete sie sich dem Adoptions- und Pflegekindwesen in den USA. Hilde Zechmeister-Böhmer beteiligte sich gelegentlich auch an der Arbeit ihres Mannes. 1978 veröffentlichten beide einen Film über das Hortwesen in Philadelphia (USA), Xian (China) und Wien.
Nach dem Tod der gemeinsamen Tochter Helen verbrachte das Ehepaar Böhmer-Zechmeister seine letzten Lebensjahre wieder in Wien.