Weiss, Julius

22.3.1880 – 29.10.1939, KZ-Buchenwald (Thüringen)

W

Der bereits 1918 zum Obmann der Gewerkschaft der Chemiearbeiter gewählte Julius Weiss wurde im Februar 1934 verhaftet und erst nach mehreren Monaten wieder freigelassen. Weiss betätigte sich in der Folge in der illegalen Gewerkschaftsbewegung. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde Julius Weiss gemeinsam mit Edmund Reismann und Robert Pipelka verhaftet und nach Buchenwald deportiert, wo er nach schweren Misshandlungen durch einen "Kapo" starb.