Hans Hobl absolvierte die Bundesgewerbeschule und trat 1947 in den Dienst des Wiener Magistrats (Verkehrstechnische Abteilung) ein. Daneben engagierte er sich in der Sozialistischen Jugend, wo er – gemeinsam mit Hubert Pfoch – bald führende Funktionen übernahm.
1964 wurde Hobl zum Bezirksvorsteher von Ottakring gewählt. 1970 wechselte das "Ottakringer Urgestein" in die Bundespolitik und gehörte 17 Jahre lang dem Nationalrat an, wo er sich v.a. als Verkehrspolitiker profilierte.
Darüber hinaus war Hobl, der sich auch als Motorfachjournalist einen Namen machte, führender Funktionär des ARBÖ und des Konsum. Als ehemaliger Präsident des Konsum-Aufsichtsrates musste Hobl sich im Prozess um die Milliardenpleite des Unternehmens vor Gericht verantworten.