Rechts: Müller'sche Rauchhaube, eingeführt 1887. Diese bestand aus einer hirschledernen Haube, welche über den mit dem Helm bedeckten Kopf gezogen wurde. Im Gesichtsbereich der Haube war ein feinmaschiges Drahtnetz eingesetzt, durch das einerseits eine gute Sicht und Sprechverbindung möglich war. Unterhalb des Drahtnetzes war ein Anschlussstück für die der Luftzuführung dienenden Schläuche. Am anderen Ende wurden diese Luftzuführungsschläuche mit einer als Luftpumpe wirkenden Spritze oder einem Blasbalg verbunden. Links: Pneumatogen von Dr. Bamberger und Dr. Böck, Hersteller O. Neupert Nachf., Wien In der Zeit von 1912 bis 1924 stand eine Reihe von unterschiedlichen Atemschutzgeräten, allerdings nur in geringer Stückzahl, im Einsatz. 1912 wurde der sog. "Pneumatogen", der Sauerstoff in Präparatform für eine Einsatzzeit von zwei Stunden enthielt, in Verwendung genommen.